Die Facharztgruppe ehrt schon zum 8. Mal das japanische Unternehmen für die Entwicklung innovativer Medikamente und für Nachhaltigkeit. Astellas gewann außer der Goldenen Tablette mit Xtandi® auch den Pharma Award für das Innovativste Produkt.
Ein schöneres Kompliment an unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung kann es nicht geben“, kommentierte Dr. Kersten Walter, Senior Medical Manager Medical Affairs, die doppelte Würdigung.
Seit Astellas im Jahr 2005 gegründet wurde, als deutsche Tochter der japanischen Astellas Pharma Inc., ist das Unternehmen ein regelhafter Aspirant auf die Pharma Trend Awards. 31% der befragten Urologen vergaben heuer die Goldene Tablette an Astellas Pharma, gefolgt von Janssen-Cilag mit 13% und Apogepha mit 11%. „Die Urologie ist für Astellas ein wichtiges Feld“, erklärte Dr. Svenja Polzer, Head of Management . „Es macht uns sehr stolz, zum wiederholten Mal diesen Preis entgegennehmen zu dürfen. Der Award beweist, dass unser Portfolio angenommen wird, und dass die Menschen, für die wir die Medikamente entwickeln und die Ärzte, die sie einsetzen, uns als Partner annehmen.“ Sie dankte allen Mitarbeitern in Forschung und Entwicklung, Marketing und medizinischer Information. Die Auszeichnung solle auch ein Anspornt sein, auch in Zukunft unermüdlich an neuen Behandlungsmöglichkeiten zu forschen, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
Breites Portfolio in der Urologie
Astellas ist auf dem Gebiet der Urologie sehr aktiv und stellt eine Reihe wertvoller Medikamente: Der selektive Beta-3-Rezeptor-Antagonist Betmiga® (Mirabegron) zur Behandlung der überaktiven Blase gewann 2014 den Preis der Urologen für das Innovativste Produkt. In der gleichen Indikation vertreibt die Firma Vesikur® (Solifenacinsuccinat). Mit Omnic® gehört ein Alpha-Rezeptorblocker (Tamsulosin) zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie (BPH) zum Astellas-Portfolio. Der diesjährige Preisträger Xtandi® enthält als Wirkstoff Enzalutamid und wurde von Astellas in Kooperation mit der Firma Medivation entwickelt. Xtandi® ist bereits seit drei Jahren zur Behandlung von Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom auf dem deutschen Markt zugelassen. „Xtandi ist ein Androgenrezeptor-Signalweginhibitor, der bei metastasiertem Prostatacarcinom eingesetzt wird und die Lebenszeit der Patienten verlängert“, charkterisierte Dr. Walter den Peristräger. Schon im Vorjahr wurde das Arzneimittel von den Urologen zum innovativsten Produkt gewählt.
Über die Preisverleihung
Die Vergabe der facharztspezifischen Awards fand am 13. September 2016 im Deutschen Museum in München bereits zum 17. Mal im Rahmen des Pharma Trend Image und Innovation Award statt. Die Zeitschrift PharmaBarometer ehrte die besten Pharmaunternehmen mit dem Award „Die Goldene Tablette“ und zeichnete die innovativsten Medikamente mit dem Award „Das innovativste Produkt“ aus. Grundlage für die Auszeichnung dieser beiden facharztspezifischen Awards ist die Studie Pharma Trend, die jährlich durch eine repräsentative Meinungsumfrage unter niedergelassenen Ärzten in Deutschland ermittelt wird.
Pharma Trend – Die Marktforschung zu Innovation und Nachhaltigkeit
Seit dem Jahr 2000 untersucht der Pharma Trend neue Arzneimittel auf deren Nutzen in der Therapie. Dazu werden die Anwender, die Ärzte, befragt. Damit erfolgt die Nutzenbewertung aus Sicht derjenigen, die täglich in der Behandlung von Krankheit gefordert sind. In 2016 wurde der Pharma Trend bei rund 900 Ärzten aus 9 Facharztgruppen, darunter Allergologen, Allgemeinärzte, Praktiker, Internisten, Dermatologen, Diabetologen, Gynäkologen, Neurologen und Psychiater, Onkologen, Pädiater und Onkologen, online durchgeführt. Die innovativsten Arzneimittel wurden mit dem Award „Das innovativste Produkt“ und die besten Pharmaunternehmen einer Facharztgruppe mit dem Award „Die Goldene Tablette“ geehrt.
Weitere Informationen auf https://pharma-trend.com
Die Redaktion des PharmaBarometer berichtet über aktuelle Entwicklungen in der Pharmabranche, insbesondere zu den Schwerpunktthemen Innovation und Nachhaltigkeit.