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News zu Pfizer: Es begann mit Karl Pfizer

Pfizer ist mit Umsatz von 51,8 Mrd. USD im Jahr 2019 der zweitgrößte Pharmakonzern der Welt – nach Roche, gefolgt von Novartis. Das 1849 von zwei Deutschen in New York gegründete Unternehmen beschäftigt heute weltweit rund 97.000 Menschen. In Deutschland verteilen sich 2.500 Mitarbeiter auf die Hauptverwaltung in Berlin, den Vertrieb für Deutschland in Karlsruhe  und den weltweit wichtigen Produktionsstandort Freiburg (der 90% seines Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen deckt).

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Forschungs- und Therapiegebiete von Pfizer umfassen weite Bereiche der inneren Medizin, Onkologie, Neurologie, Infektiologie und Immunologie, des weiteren Impfstoffe und Rare Diseases. Wichtige Umsatzträger (2019)  sind Ibrance (Brustkrebs), Eliquis (Schlaganfall, Thrombosen), Xeljanz (Rheuma, Psoriasis, Colitis) und Vyndaqel (Amyloidose). Die Generikasparte von Pfizer, Upjohn, fusionierte 2019 mit Mylan.

Forschungs- und Entwicklungsausgaben des Gesamtkonzerns beliefen sich 2019 auf 8,65 Mrd. USD, entsprechend 16,7% des Umsatzes. In Phase-III-Studien befinden sich u.a. JAK-Inhibitoren gegen schwere Atopische Dermatitis, Alopecia areata und Mb. Bechterew, acht Krebsmittel, vier Arzneimittel bei seltenen Erkrankungen sowie sechs Impfstoffe. Einer davon ist die mRNA-Vakzine gegen Sars-CoV2, die seit März 2020 in Zusammenarbeit mit der deutschen Biontech, Mainz, entwickelt wird.

Pfizer erarbeitete Initiativen zu Nachhaltigkeit („Green Journey“) in Forschung und Produktion. Die Pfizer Foundation unterstützt gesundheitsbezogene Projekte weltweit.