DGAP-News: MorphoSys AG / Schlagwort(e): Sonstiges MorphoSys präsentiert neue Daten zu Pelabresib und Monjuvi® (Tafasitamab-cxix) auf den Jahrestagungen der European Hematology Association (EHA) und der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 12.05.2022 / 16:45 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Medienmitteilung MorphoSys präsentiert neue Daten zu Pelabresib und Monjuvi® (Tafasitamab-cxix) auf den Jahrestagungen der European Hematology Association (EHA) und der American Society of Clinical Oncology (ASCO) Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit aus der laufenden Phase 2-Studie MANIFEST mit Pelabresib bei Myelofibrose werden in einer mündlichen Präsentation auf dem EHA-Kongress 2022 vorgestellt Translationale Forschungsergebnisse, die auf die potenziell krankheitsmodifizierende Wirkung von Pelabresib bei Patienten mit Myelofibrose hindeuten, werden in einer mündlichen Präsentation auf dem EHA-Kongress 2022 vorgestellt Daten zum Gesamtüberleben aus der retrospektiven Beobachtungs-Kohortenstudie RE-MIND2 mit Tafasitamab bei rezidiviertem oder refraktärem diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom werden auf der ASCO-Jahrestagung 2022 vorgestellt Die MorphoSys AG (FSE: MOR; NASDAQ: MOR) gab bekannt, dass neue Daten zu Pelabresib und Tafasitamab, das in den USA unter dem Namen Monjuvi® und in Europa unter dem Namen Minjuvi® vertrieben wird, auf der vom 3. bis 7. Juni 2022 in Chicago stattfindenden Jahrestagung 2022 der American Society of Clinical Oncology (ASCO 2022) und auf dem vom 9. bis 12. Juni 2022 in hybrider Form in Wien durchgeführten Kongress der European Hematology Association 2022 (EHA 2022) vorgestellt werden. „Die auf den diesjährigen EHA- und ASCO-Jahrestagungen vorgestellten Daten stellen die Breite, Tiefe und das Potenzial unserer wachsenden Pipeline von Krebsmedikamenten unter Beweis“, sagte Dr. Malte Peters, Forschungs- und Entwicklungsvorstand bei MorphoSys. „Wir freuen uns, auf dem EHA-Kongress die neuesten Ergebnisse der laufenden Phase 2-Studie MANIFEST präsentieren zu können. Die Daten deuten darauf hin, dass Pelabresib, im Falle der Zulassung, das Potenzial hat, die derzeitige Standardtherapie bei der Erstlinienbehandlung von Myelofibrose zu verändern. Myelofibrose ist ein schwer zu behandelnder Knochenmarkskrebs, für den es nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten gibt. Zudem werden wir auf der ASCO-Jahrestagung neue Daten aus der RE-MIND2-Studie präsentieren. Diese Studie nutzt „Real-World“-Daten, um den potenziell verlängerten Überlebensvorteil zu untersuchen, den Tafasitamab für Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom bieten kann, einer aggressiven und stark beeinträchtigenden Erkrankung.“ Zu den Highlights der Präsentationen auf der EHA-Jahrestagung 2022 gehören: – Mündlicher Vortrag klinischer Daten aus der laufenden Phase 2-Studie MANIFEST, in der Pelabresib in Kombination mit Ruxolitinib zur Behandlung von Patienten mit Myelofibrose untersucht wird, die zuvor nicht mit einem JAK-Inhibitor behandelt wurden (JAK-Inhibitor-naiv), und von Patienten mit suboptimalem Ansprechen auf Ruxolitinib, die mit Pelabresib in Kombination mit Ruxolitinib behandelt werden (Abstract S198) – Mündlicher Vortrag der translationalen Forschungsergebnisse aus der laufenden Phase 2-Studie MANIFEST, die auf die potenziell krankheitsmodifizierende Wirkung von Pelabresib bei Patienten mit Myelofibrose hindeuten (Abstract S192) – Posterpräsentation von Daten aus einem Matching-Adjusted-Indirect-Comparison (MAIC) von Pelabresib in Kombination mit Ruxolitinib aus der laufenden Phase 2-Studie MANIFEST im Vergleich zu Ruxolitinib, Fedratinib oder Momelotinib-Monotherapie bei Myelofibrose-Patienten in Mittel- und Hochrisikogruppen (P1029) – Posterpräsentation, die das Design und die Einschlusskriterien der laufenden Phase 3-Studie MANIFEST-2 erläutert, in der die Wirksamkeit und Sicherheit von Pelabresib in Kombination mit Ruxolitinib bei JAK-Inhibitor-naiven Myelofibrose-Patienten untersucht werden (Abstract P1030) Zu den Highlights der Präsentationen auf der ASCO-Jahrestagung 2022 gehören: – Posterpräsentation von Subgruppenanalysen der RE-MIND2-Studie, einer retrospektiven Beobachtungs-Kohortenstudie, in der Tafasitamab in Kombination mit Lenalidomid im Vergleich zu systemischen Therapien bei Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom hinsichtlich des primären Endpunkts des Gesamtüberlebens untersucht wird (Abstract 7560) – Posterpräsentation, die den Fortschritt der laufenden, randomisierten Phase 3-Studie frontMIND herausstellt, die die Wirksamkeit und Sicherheit von Tafasitamab in Kombination mit Lenalidomid und R-CHOP als Behandlung für neu diagnostizierte Patienten in Mittel- und Hochrisikogruppen mit diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom untersucht (Abstract TPS7590) Folgende Abstracts wurden auf der EHA-Jahrestagung 2022 akzeptiert
Folgende Abstracts wurden auf der ASCO-Jahrestagung 2022 akzeptiert
Online-Programme und Details zu den Sessions und Präsentationen sind auf den jeweiligen Konferenzseiten von ASCO (https://meetinglibrary.asco.org) und EHA (https://learningcenter.ehaweb.org/eha) zugänglich. Über MorphoSys Über Pelabresib MorphoSys rekrutiert zurzeit Patienten für die MANIFEST-2 Studie (NCT04603495). Dies ist eine globale, doppelt verblindete, randomisierte klinische Phase 3-Studie mit Pelabresib in Kombination mit Ruxolitinib im Vergleich zu Placebo plus Ruxolitinib bei JAK-Inhibitor-naiven Patienten mit Myelofibrose. Der primäre Endpunkt der Studie ist eine Verringerung des Milzvolumens um ≥35% (SVR35) gegenüber dem Ausgangswert nach 24 Wochen. Ein bedeutender sekundärer Endpunkt der Studie ist eine Verbesserung des Gesamtsymptom-Scores (TSS50) um 50 % oder mehr gegenüber dem Ausgangswert nach 24 Wochen. Pelabresib wird derzeit zur Behandlung von Myelofibrose untersucht und wurde noch nicht von einer Zulassungsbehörde geprüft oder zugelassen.
Über Monjuvi® (tafasitamab-cxix) In Europa erhielt Minjuvi® (Tafasitamab) eine bedingte Zulassung in Kombination mit Lenalidomid, gefolgt von einer Minjuvi-Monotherapie, für die Behandlung erwachsener Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL), die nicht für eine autologe Stammzelltransplantation (ASCT) in Frage kommen. Tafasitamab wird in mehreren laufenden Kombinationsstudien als therapeutische Option bei B-Zell-Malignomen klinisch untersucht. Minjuvi® und Monjuvi® sind eingetragene Warenzeichen der MorphoSys AG. Tafasitamab wird von Incyte und MorphoSys gemeinsam unter dem Markennamen Monjuvi® in den USA und von Incyte unter dem Markennamen Minjuvi® in der EU vermarktet. XmAb® ist eine eingetragene Marke von Xencor, Inc.
Wichtige Sicherheitsinformationen – Infusionsreaktionen. Ihr Arzt wird Sie während der Infusion von MONJUVI auf Infusionsreaktionen überwachen. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn während der Infusion von MONJUVI Fieber, Schüttelfrost, Hautausschlag, Hitzegefühl, Kopfschmerzen oder Atembeschwerden auftreten. – Verringerte Anzahl an Blutkörperchen (Blutplättchen, rote Blutkörperchen und weiße Blutkörperchen). Eine Verringerung der Anzahl der Blutkörperchen tritt unter MONJUVI häufig auf, kann aber auch ernsthaft oder schwerwiegend sein. Ihr Arzt wird Ihr Blutbild während der Behandlung mit MONJUVI eng überwachen. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie Fieber von 38 C (100,4 F) oder mehr haben oder Sie Blutergüsse oder Blutungen beobachten. – Infektionen. Während der Behandlung mit MONJUVI und nach der letzten Dosis traten bei Behandelten schwere Infektionen auf, einschließlich solcher Infektionen, die zum Tod führen können. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn Sie Fieber von 38 C (100,4 F) oder mehr haben oder Anzeichen und Symptome einer Infektion entwickeln. Die häufigsten Nebenwirkungen von MONJUVI sind: – Müdigkeit oder Schwächegefühl – Durchfall – Husten – Fieber – Schwellung der unteren Beinpartien oder Hände – Atemwegsinfektionen – Verminderter Appetit Dies sind nicht alle möglichen Nebenwirkungen von MONJUVI. Wenden Sie sich wegen möglicher Nebenwirkungen an Ihren Arzt. Nebenwirkungen können der FDA unter +1 800-FDA-1088 gemeldet werden. – bei Ihnen eine akute Infektion vorliegt oder Sie kürzlich eine Infektion hatten. – Sie schwanger sind oder planen schwanger zu werden. MONJUVI kann Ihrem ungeborenen Baby schaden. Sie sollten während der Behandlung mit MONJUVI nicht schwanger werden. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie nicht mit MONJUVI in Kombination mit Lenalidomid behandelt werden, da Lenalidomid Geburtsfehler und den Tod Ihres ungeborenen Kindes verursachen kann. – Während der Behandlung und für mindestens 3 Monate nach Ihrer letzten MONJUVI-Dosis sollten Sie eine wirksame Verhütungsmethode anwenden. – Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie während der MONJUVI-Behandlung schwanger werden oder glauben, schwanger zu sein. – Sie stillen oder planen zu stillen. Es ist nicht bekannt, ob MONJUVI in die Muttermilch übergeht. Daher sollten Sie während der Behandlung und mindestens 3 Monate nach Ihrer letzten MONJUVI-Dosis nicht stillen. Bitte informieren Sie sich darüber hinaus mittels der Packungsbeilage von Lenalidomid bezüglich Schwangerschaft, Empfängnisverhütung sowie Blut- und Sperma-Spende. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen, einschließlich verschreibungspflichtiger und rezeptfreier Medikamente, Vitamine und pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel. Bitte beachten Sie die vollständige Packungsbeilage von MONJUVI, in der Sie weitere Informationen für Patienten, auch Sicherheitsinformationen, finden. Zukunftsgerichtete Aussagen von MorphoSys Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte:
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