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Forschende Pharma-Unternehmen veröffentlichen Zuwendungen an Patientenorganisationen

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Forschende Pharma-Unternehmen veröffentlichen seit 2009 einmal jährlich im Internet, welche Patientenorganisation sie mit welchem Geldbetrag unterstützt haben. Für 2014 finden sich jetzt die aktuellen Zahlen im Netz:

http://www.vfa.de/de/patienten/zusammenarbeit-mit-patientenselbsthilfegruppen/zusammenarbeit-vfa-mitgliedsunternehmen-patientenorganisationen.html

Auf die Frage, warum die forschenden Pharma-Unternehmen die Daten veröffentlichen, sagt vfa-Hauptgeschäftsführerin Birgit Fischer: „Transparenz hilft, den notwendigen, sachorientierten Informationsaustausch vorurteilsfrei möglich zu machen. Das „erlebte“ Wissen der Patienten aus der Anwendung der Medikamente ist dabei eine wichtige Orientierung für die Arbeit der vfa-Mitgliedsunternehmen. Aus diesem Grund arbeiten die forschenden Pharma-Unternehmen mit vielen Patientengruppen in den verschiedensten Therapiegebieten zusammen und sind mit deren Organisationen in einem partnerschaftlichen, respektvollen und konstruktiven Dialog.“

„Heute will die Öffentlichkeit verstehen, wie verschiedene Akteure im Gesundheitssystem zusammenarbeiten. Ist die Form der Zusammenarbeit nicht transparent, entstehen schnell Spekulationen. Darauf haben forschende Pharma-Unternehmen reagiert: Der FSA-Kodex zur Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen regelt seit 2008, was in der Zusammenarbeit von Arzneimittelherstellern und Selbsthilfeorganisationen erlaubt ist und was nicht und enthält weitgehende Transparenzvorschriften,“ so Fischer weiter.

Bildquellen:

  • iStock_000053535254_Small: ©iStock.com/vitomirov