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News zu Novo Nordisk, der dänische Diabetes-Pionier

Novo Nordisk mit Stammsitz in Bagsvaerd/Kopenhagen gehört zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich Diabetes und Stoffwechselkrankheiten. 1985 brachten die Dänen z.B. den ersten Insulin-Pen auf den Markt. Neben Insulinen, Diabetes- und Adipositas-Medikamenten erforscht und produziert Novo Nordisk Hormone und Blutgerinnungsmedikamente. Der Konzernumsatz belief sich in 2019 auf ca. 16 Mrd. Euro, davon ca. 84% im Bereich Diabetes. Die Hälfte der Verkäufe gingen nach Nordamerika, 19% nach Europa, 11% nach China.
Knapp 12% des Umsatzes wurden in Forschung und Entwicklung investiert. Die Phase-I-Diabetesstudien werden überwiegend am deutschen Hauptsitz in Mainz mit seinen rund 470 Mitarbeitern durchgeführt. Weltweit beschäftigt Novo Nordisk in 80 Ländern rund 42.700 Mitarbeiter.

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Haupt-Umsatzträger sind neben den Insulinen die injizierbaren GLP1-Agonisten Liraglutid (Victoza) und Semaglutid (Ozempic) bei Diabetes und Übergewicht. Novo Nordisk entwickelte die erste Tablette mit einem solchen GLP1-Agonisten: Rybelsus (orales Semaglutid) zur Behandlung von Typ-2-Diabetes bei Erwachsenen, das bereits in den USA und Kanada, in Schweden, Dänemark und der Schweiz erhältlich ist. In der Pipeline sind u.a. weitere Anwendungen der Tablette (u.a. Übergewicht, Kombination mit Insulin), neue Insuline mit extrem langer Wirkung (wöchentlich), und Betazell-Therapien bei Typ-1-Diabetes.

Das Unternehmen nimmt für sich in Anspruch, bei allen Entscheidungen neben wirtschaftlichen auch soziale und ökologische Aspekte  zu berücksichtigen (Prinzip der „Triple Bottom Line‟). Hauptanteilseigner von Novo Nordisk ist die gemeinnützige Novo-Nordisk-Stiftung. Weitere Stiftungsgründungen von Novo Nordisk sollen den Zugang zur Diabetes- und Hämophiliebehandlung in Entwicklungsländern verbessern.