Das Uniklinikum Salzburg entscheidet sich als erste Klinik für die robotergestützte Plattform und festigt damit seine Position als Marktführer in der Mikrochirurgie
CALCI, Italien–(BUSINESS WIRE)–Medical Microinstruments (MMI) S.p.A., ein Robotikunternehmen, das sich der Verbesserung von mikrochirurgischen Eingriffen und die damit einhergehenden besseren, klinischen Behandlungsergebnissen für Patienten verschrieben hat, gab heute bekannt, dass das Uniklinikum Salzburg, ein Teil der Salzburger Landeskliniken (SALK), weltweit das erste Krankenhaus ist, dass in das robotergestützte Chirurgiesystem Symani® investiert. Als ein führendes Krankenhaus im deutschsprachigen Raum, mit unter eines der größten Krankenhäuser Österreichs, werden die SALK-Kliniken Symani gezielt einsetzen, um ihre Kompetenzen in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie weiter auszubauen.
„Beim Uniklinikum Salzburg möchte man die Behandlung der Patienten mithilfe robotergestützter Operationen weiter verbessern. Das Klinikum ist ein idealer Partner zur Markteinführung unseres Chirurgiesystems Symani“, sagt Mark Toland, Chief Executive Officer von MMI. „Im Bereich der Mikrochirurgie hat es in den vergangenen Jahrzehnten keine wesentlichen Innovationen gegeben. Dieser Bereich ist jedoch ideal für die chirurgische Robotik, da die Eingriffe komplex sind und äußerste Präzision erfordern. Die SALK-Kliniken sind eine visionäre Lehreinrichtung, die großes Interesse daran hat, bei mikrochirurgischen Eingriffen diese neue Technologie einzusetzen und mit Symani die Möglichkeiten der Supermikrochirurgie zu erschließen.“
Das Chirurgiesystem Symani und die zugehörige NanoWrist-Instrumentierung wurden entwickelt, um die Arbeitsmöglichkeiten der Chirurgen bei mikrochirurgischen Eingriffen noch weiter zu optimieren. Das System minimiert den Handtremor und ermöglicht die Skalierung der Handbewegungen des Arztes um das bis zu 20-fache. Somit können anatomische Strukturen wie Blutgefäße, Nerven und Lymphgefäße mit einem Durchmesser von bis zu 0,2 mm präziser wiederhergestellt werden. Zu den Eingriffen mit verbesserter Präzision gehören freie Lappenrekonstruktionen, Replantationen, Behandlungen angeborener Fehlbildungen, die Wiederherstellung peripherer Nerven und Eingriffe am lymphatischen System. Das Lymphödem ist ein Krankheitsbild, bei dem akuter Bedarf an innovativeren Behandlungen besteht. Weltweit leiden fast 250 Millionen Menschen darunter. Sie müssen lange Behandlungszeiten erdulden, ohne oftmals eine nachhaltige Verbesserung zu erfahren.
„Ziel der SALK-Kliniken ist es, den Patienten die beste Behandlung zu bieten. Deshalb ist die Pionierarbeit im Bereich der robotischen Mikrochirurgie für uns so wichtig“, sagt Univ. Prof. DDr. Alexander Gaggl von der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Landeskrankenhaus Salzburg. „Als wir das Chirurgiesystem Symani analysierten, war uns sehr schnell klar, dass die robotergestützte Mikrochirurgie die Zukunft ist und wir unsere Möglichkeiten mit dem System und der zugehörigen NanoWrist-Instrumentierung erweitern können.“
In den SALK-Kliniken möchte man an der Post-Market-Studie von MMI teilnehmen, um den erwarteten klinischen Nutzen des Chirurgiesystems Symani zu bestätigen.
Weitere Informationen über MMI und über das Chirurgiesystem Symani finden Sie unter www.mmimicro.com.
Über MMI
Medical Microinstruments S.p.A. (MMI) wurde 2015 in Italien, in der Nähe von Pisa, gegründet. Das Unternehmen entwickelt Robotiksysteme, mit denen Chirurgen bei mikrochirurgischen Eingriffen bessere Behandlungsergebnisse erzielen. Das Chirurgiesystem Symani verbindet proprietäre Innovationen, darunter das kleinste handgeführte Robotergelenk der Welt, mit Technologien zur Tremorverringerung und zur Bewegungsskalierung. Durch diese leistungsstarken und innovativen Instrumente können mehr Chirurgen mikrochirurgische Eingriffe erfolgreich durchführen. Außerdem erweitern sie die Einsatzmöglichkeiten der Supermikrochirurgie. MMI wird von internationalen Medizintechnik-Investoren unterstützt, darunter Andera Partners, Panakes Partners, Fountain Healthcare Partners und Sambatech.
Über das Uniklinikum Salzburg
Die Salzburger Landeskliniken sind der führende Gesundheitsdienstleister und Arbeitgeber im österreichischen Bundesland Salzburg. Die 6.570 Mitarbeitenden behandeln jährlich 83.700 stationäre und 9.300 teilstationäre Patienten. Die Salzburger Landeskliniken Betriebsgesellschaft führt vier Krankenhäuser: das Uniklinikum Salzburg in der Stadt Salzburg und die Landeskliniken in Hallein, St. Veit und Tamsweg.
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