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CGTN: Chinas First Lady fordert Geschlechtergleichstellung sowie Beseitigung der Armut

PEKING–(BUSINESS WIRE)–Das Coronavirus habe gravierende Herausforderungen für die wirtschaftlichen Bedingungen, Bildung, Gesundheit, Beschäftigung und den Schutz der Rechte von Frauen mit sich gebracht, die erstmal aus der Armut befreit werden müssten, wenn die Menschheit die Armut insgesamt beseitigen wolle, so die chinesische First Lady Peng Liyuan am Mittwoch auf einer Videokonferenz.

In den letzten 25 Jahren, in denen sich der Konsens über die Geschlechtergleichstellung gefestigt und das Lebens- und Entwicklungsumfeld der Frauen kontinuierlich verbessert habe, wurde die Lage der Frauen weltweit erheblich gestärkt, so Peng anlässlich des 25. Jahrestags der Weltfrauenkonferenz und des fünften Jahrestags des Weltfrauengipfels in Peking.

Trotz der von der Menschheit erreichten Fortschritte seien Männer und Frauen in zahlreichen Aspekten wie sozialen Rechten und Beschäftigungsmöglichkeiten immer noch nicht gleichberechtigt, so Peng. Ein einfaches Beispiel für diese Tatsache sei, dass weltweit weit mehr Frauen in Armut leben als Männer.

„Die Geschlechtergleichstellung und Beseitigung der Armut haben noch einen langen Weg vor sich“, führte Peng aus.

Die First Lady rief Menschen aus allen Lebensbereichen zu Zusammenarbeit und aktivem Handeln für die Schaffung gleicher Bildungs- und Beschäftigungschancen für Frauen an jedem Ort auf, um ihren Zugang zur grundlegenden gesundheitlichen und medizinischen Versorgung sicherzustellen, Diskriminierung und Vorurteile zu beseitigen und den Aufbau einer Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft für die Menschheit zu fördern.

Sie sagte, China habe sich schon immer weltweit aktiv und intensiv für Frauen und Armutsbekämpfung eingesetzt und engagiert. Das Land wird die Armut bis Ende des Jahres gelindert haben und das Ziel der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der UN, die Armut zu senken, 10 Jahre früher als geplant erreichen.

Zudem hat China in den vergangenen Jahrzehnten eine Reihe von Maßnahmen für Beschäftigung, Bildung, soziale Sicherheit, Gesundheit und das Gemeinwohl zur Förderung der Entwicklung von Frauen verabschiedet, die zu bemerkenswerten Resultaten geführt haben. Von den 700 Millionen Menschen in China, die aus der Armut befreit wurden, entfallen etwa 50 Prozent auf Frauen.

Das Treffen am Mittwoch wurde vom Allchinesischen Frauenverband und UN Women veranstaltet, um Erfahrungen hinsichtlich der Umsetzung der auf den vorangegangenen globalen Frauengipfeln eingegangenen Verpflichtungen, insbesondere der Bekämpfung der Frauenarmut, auszutauschen.

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