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54 Prozent aller Europäer betrachten ihren derzeitigen Gesundheitszustand als Gut oder Sehr Gut, so eine Umfrage zur eigenen Gesundheitseinschätzung nach fast zwei Jahren COVID-19-Pandemie

  • Merck-Umfrage: Einschätzung der Gesundheit in Europa zwei Jahre nach dem Beginn von Covid 19“, durchgeführt in 10 europäischen Ländern
  • Fast ein Viertel der befragten Europäer geben an, sie hätten ihren Alkohol- und Drogenkonsum reduziert, und jeder Fünfte meint, sich jetzt gesünder zu ernähren
  • 45 Prozent der Befragten bewerten ihre mentale Gesundheit mit Gut oder Sehr gut
  • 51 Prozent sagen, die Pandemie habe ihnen geholfen, mit Angehörigen, Freunden und Kollegen über ihre körperliche und mentale Gesundheit zu sprechen
  • 26 Prozent aller Europäer haben eine Angst vor körperlichen Kontakten mit anderen Menschen entwickelt
  • Nur 8 Prozent der Menschen in Europa haben ihre Pläne, eine Familie zu gründen, wegen der Pandemie aufgegeben

DARMSTADT, Deutschland–(BUSINESS WIRE)–Nach zwei Jahren Covid-19-Pandemie zeigen die Ergebnisse einer europäischen Umfrage, dass mehr als die Hälfte der Menschen in Europa ihre körperliche Gesundheit als Gut oder Sehr gut einstufen – wobei ein Viertel der Befragten angibt, ihren Alkohol- und Drogenkonsum reduziert zu haben, und jeder Fünfte meint, sich jetzt gesünder zu ernähren. Auch wenn 45 Prozent der Europäer ihre mentale Gesundheit als Gut oder Sehr gut bewerten, geben 23 Prozent der jüngsten Gruppe (18-29 Jahre) an, dass sie im Verlauf der Pandemie psychologische Hilfe benötigt hätten.

Dies sind nur einige der Hauptergebnisse aus der „Merck-Umfrage: Einschätzung der Gesundheit in Europa zwei Jahre nach dem Beginn von Covid 19“. Die Umfrage wurde unter 6.000 Menschen im Alter von 18 bis 65 Jahren in zehn Ländern (Deutschland, Belgien, Spanien, Frankreich, Italien, Polen, Portugal, Großbritannien, Tschechien und der Schweiz) von dem Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck mit technischer Unterstützung von GAD3 durchgeführt.

„Diese Pandemie hat die größte Gesundheits-, Gesellschafts- und Wirtschaftskrise seit fast einem Jahrhundert ausgelöst und – von der Perspektive, dass wir die kritischsten Monate nun hinter uns haben – wollten wir bei Merck in Erfahrung bringen, wie sie sich auf die Gesundheit und den Lebensstil der Menschen in Europa ausgewirkt hat“, sagt Marieta Jiménez, Senior Vice President of Merck Healthcare in Europa. Wir sind der Auffassung, dass wir die richtigen Antworten auf die verschiedenen gesundheitlichen Herausforderungen nur dann bereitstellen können, wenn wir den Menschen näher kommen und sie fragen, wie sie sich fühlen, was sie denken und was sie brauchen. Eine gesunde Gesellschaft ist die Grundvoraussetzung für den Aufbau einer stärkeren, sichereren und wohlhabenderen Gesellschaft“, fügt sie hinzu.

Der Umfrage zufolge sind Europäer (insbesondere in Italien, Spanien und Portugal) der Ansicht, dass die Pandemie ihnen geholfen habe, in ihrem privaten und beruflichen Umfeld offen über ihre körperliche und mentale Gesundheit zu sprechen. Darüber hinaus gibt jeder dritte Europäer an, dass die Pandemie das Zusammenleben und Solidaritätsgefühl in der Familie verbessert habe (34 % bzw. 33 %). Das familiäre Zusammenleben wurde insbesondere in Spanien und Tschechien (42 % bzw. 45 %) als positiv berichtet, mehr als in den anderen befragten europäischen Ländern.

Im Gegensatz dazu unterstreicht die Umfrage das Gewicht emotionaler Probleme in Verbindung mit der Pandemie. Die Umfrage ergab, dass 26 Prozent der Europäer eine Angst vor körperlichen Kontakten mit anderen Menschen entwickelt haben und dass 23 Prozent der befragten jungen Menschen psychologische Hilfe benötigten. Stress und Besorgnis, gefolgt von Angst und Unsicherheit, sind die Gefühle, unter denen mehr als ein Drittel der Menschen in Europa leiden (38 % bzw. 33 %).

Im Vergleich zum europäischen Durchschnitt sind Länder wie Spanien, Polen und Portugal stärker von Stress und Besorgnis betroffen, während Angst und Unsicherheit in Spanien, Italien und Portgal an der Spitze stehen. Die Menschen in Deutschland, Spanien, Großbritannien und Polen leiden am stärksten unter Einsamkeit.

Neue Zeiten, neue Gewohnheiten

Die Pandemie habe auch die Nutzung neuer Gesundheitstechnologien gefördert. Der Merck-Umfrage zufolge geben sieben von zehn Europäern an, dass sie problemlos oder zunehmend problemlos mit der Telemedizin zurechtkommen. Auch wenn die meisten Europäer nach der Gesundheitskrise weiterhin eine persönliche ärztliche Konsultation bevorzugen würden, zeigen die Befragten aus Portugal, Frankreich und Italien eine derzeitige Präferenz für Telemedizin anstatt persönlicher Konsultationen.

Des Weiteren zeigt die Umfrage, dass fast ein Viertel (24 %) der Europäer angeben, dass sie ihren Alkohol- und Drogenkonsum reduziert hätten, und jeder Fünfte meint, sich jetzt gesünder zu ernähren.

Außerdem habe nur jeder zehnte Europäer seine Pläne, nach der Pandemie eine Familie zu gründen oder die Familie zu vergrößern, aufgeschoben. Der häufigste Aufschub der Absicht, Kinder zu bekommen, findet sich in Tschechien und Italien (14 % bzw. 15 %).

Stärkere Würdigung von Gesundheitsdienstleistern

Die Studie erfragte auch die Meinung über die Tätigkeit verschiedener Gesundheitsdienstleister und Wissenschaftler im Verlauf der Pandemie. In allen Ländern wird die gute Arbeit der Gesundheitsdienstleister gewürdigt. Ganze 70 Prozent der Europäer bewerten die Arbeit von Gesundheitspersonal und Forschern mit Gut oder Sehr gut. Dennoch ist es auch bemerkenswert, dass die Leistung von Apothekern im Verlauf der Pandemie in allen Ländern am höchsten eingestuft wurde (im Vergleich zu Ärzten, Krankenpflegern, Natur- und Forschungswissenschaftlern), und Apotheker standen in Ländern wie Spanien und Tschechien an der Spitze.

Auf die Frage, was im Gesundheitswesen verbessert werden sollte, waren sich die Befragten in 6 von 10 europäischen Ländern darin einig, dass mehr in Präventivmedizin und öffentliche Gesundheit investiert werden müsse, gefolgt von Grundversorgung und psychischer Gesundheit. Die Deutschen messen der Erforschung neuer Arzneimittel die höchste Bedeutung aller Gebiete bei, während Briten die psychische Gesundheit als wichtiger einstufen und die Polen zusammen mit den Spaniern die Grundversorgung verbessern wollen.

Welche Krankheiten fürchten Europäer am meisten?

Darüber hinaus wird in der Merck-Umfrage: Einschätzung der Gesundheit in Europa zwei Jahre nach dem Beginn von Covid 19“ auch darauf hingewiesen, dass 75 Prozent der befragten Europäer die Ansicht vertreten, dass die Gesundheitskrise den normalen Verlauf der Krebsbehandlung beeinträchtigt habe. Krebs sei die am meisten gefürchtete Krankheit nach der Pandemie, gefolgt von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson sowie Herz-Kreislauferkrankungen.

„Wir leben in nie dagewesenen Zeiten und als wissbegieriges Unternehmen müssen wir den Naturwissenschaften und dem Fachpersonal im Gesundheitswesen höchste Priorität einräumen“, betont François Feig, Senior Vice President Mid Europe Healthcare bei Merck. Die ambitionierte Umfrage beleuchtet die Gefühle und Meinungen von Europäern zu ihrer Gesundheit, nachdem sie nun seit zwei Jahren mit Covid leben, und ich bin der Ansicht, dass diese Informationen uns allen, die wir unsere Arbeit in den Dienst von Gesundheit und Wohlbefinden der Menschheit stellen, ein besseres Verständnis dessen ermöglichen, was die Menschen brauchen.

Die Merck-Umfrage finden Sie unter diesem Link.

Über Merck

Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, ist in den Bereichen Gesundheitswesen, Biowissenschaften und Elektronik tätig. Rund 58.000 Mitarbeiter arbeiten jeden Tag daran, das Leben von Millionen von Menschen positiv zu verändern, indem sie angenehmere und nachhaltigere Lebensweisen schaffen. Von der Entwicklung von Gen-Editing-Technologien über die Entdeckung einzigartiger Wege zur Behandlung der schwierigsten Krankheiten bis hin zur Ermöglichung von maschineller Intelligenz – das Unternehmen ist überall vertreten. Im Jahr 2020 erzielte Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 17,5 Milliarden Euro.

Wissenschaftliche Exploration und verantwortungsvolles Unternehmertum waren Schlüsselfaktoren für den technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt von Merck. So floriert Merck seit seiner Gründung im Jahr 1668. Die Gründerfamilie bleibt der Mehrheitseigentümer des börsennotierten Unternehmens. Merck besitzt die weltweiten Rechte an dem Namen und der Marke Merck. Einzige Ausnahmen bilden die USA und Kanada, wo Merck die Geschäftsbereiche EMD Serono im Gesundheitswesen, MilliporeSigma im Bereich Life Sciences und EMD Electronics umfasst.

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